Norwegen mit dem Wohnmobil: Die schönsten Routen zwischen Südkap und NordkapNorwegens in einem WohnmobilReiseführer; inkl. Tipps zu Stellplätzen, GPS-Daten und Streckenkarten
Traumziel Norwegen – dieser Reiseführer stellt sechs der schönsten Routen vor – alle bestens geeignet für Wohnmobile. Detailliert beschrieben führen die Touren, teilweise abseits ausgetretener Touristenpfade, über reizvolle Strecken zu landschaftlichen und kulturellen Attraktionen. Eine informative Einführung mit landeskundlichen und wohnmobilspezifischen Tipps sowie Reiseinfos von A–Z machen Ihnen die Planung leicht.
Als Günter Wensky Anfang Juni seine Heimatstadt HeidelbergRichtung Norden verlässt, ist er beileibe nicht der erste Motorradfahrer, der ganz alleine die Fahrt zum Nordkap antritt.
Es handelt sich auch nicht um seine erste Reise mit dem Motorrad. Dennoch ist ihm von Anfang an klar, dass diese Tour für ihn etwas Besonders wird. Sie wird ihn bis ans Ende der Welt führen und schon deshalb einen ganz eigenen Charakter besitzen. Sie hat etwas Grundsätzliches, Elementares, etwas Großes an sich, das ihn zum Nachdenken über sich und die Welt veranlassen wird.
Und so überquert Günter Wensky bei Eiseskälteschneebedeckte Hochflächen, streckt sich an einsamen Meeresbuchten genüsslich in der Sonne aus, genießt sensationelle Ausblicke auf die Fjorde des Nordmeeres, lernt die Herzlichkeit der Norweger und die Hilfsbereitschaft von Motorradfahrern kennen, muss jeden Morgen auch bei miesestem Wetter auf seine Maschine klettern und erlebt schließlich magische Momente am Nordkap, am nördlichsten Punkt Europas. / Es ist nicht genau am nördlichsten /
Was von dieser Reise bleibt, ist die Erinnerung an eine wohltuende, beinahe grenzenlose Einsamkeit und Ruhe, die eine Besinnung aufs Wesentliche zwangsläufig mit sich bringt. Wer von einer solchen Reise schon immer geträumt hat, wird dieses Buch verschlingen.
Schlittenhunde müssen ausdauernd und gegen Kälte resistent sein.
Schlittenhunderennen sind das hauptsächliche sportliche Betätigungsfeld der Schlittenhunde.
Es gibt Rennen über kurze Distanzen zum Teil mit zwei Läufen und Langstreckenrennen, bei denen die Herausforderung für Musher und Gespann im Überwinden großer Distanzen unter widrigen Bedingungen liegt. Als Prototyp eines solchen Schlittenhunderennens gilt nach wie vor das Iditarod Sled Dog Race von Anchorage nach Nome im Gedenken an die Hundeschlittenstaffeln auf dem Iditarod Trail.
Die Entfernung beträgt offiziell 1049 Meilen. Aber auch als Hundegespanne noch im großen Stil im Arbeitseinsatz waren gab es Rennen. Die Völker, die Schlittenhunde verwenden, haben sicher auch früher Rennen ausgetragen. Die All Alaska Sweepstakes waren Hundeschlittenrennen im Alaska der Zeit des Goldrausches, bei denen es zum Teil um erhebliche Wettgelder ging.
Die Organisation der kürzeren Rennen liegt bei den Schlittenhundesportverbänden bzw. deren Mitgliedsvereinen in den einzelnen Ländern.
Die Vorschriften regeln je nach Verband, welche Schlittenhunde teilnehmen dürfen, welche Klassen (hinsichtlich der Zahl der Hunde im Gespann) es gibt und welche Distanzen bestritten werden.
Die Teilnahme an Rennen erfordert ein zuverlässiges Hundeteam, insbesondere auf Langstrecken. Je nach Anforderungen des Rennens werden andere Hundeschlitten verwandt. Auf Langstreckenrennen ist weiterhin der Transport von Ausrüstung für Biwaks, von Hundefutter und Booties notwendig.